Bürgerinformationen
Hier haben wir wissenswerte Informationen für Sie gebündelt und zusammengetragen.
Bild "Info": Tony Hegewald / pixelio.de
Banner "Machen, was wirklich zählt?.": Bayer. Landesfeuerwehrverband e. V.
Alle Jahre wieder wird die Weihnachtszeit von Advent- oder Christbaumbränden überschattet.
Um einen Brand zu vermeiden, empfiehlt es sich, jedenfalls auf offene Flammen zu verzichten und lieber zu elektrischer Beleuchtung zu greifen. Auch verkabelte oder batteriebetriebene Weihnachtsbeleuchtung zaubert eine festliche und gemütliche Atmosphäre in Ihr Heim.
Dennoch wollen manche nicht auf "echte" Kerzen verzichten. Die Feuerwehr Abens hat hier zehn einfache Tipps für Sie parat, die helfen Brände zu verhindern:
1. Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – vor allem nicht, wenn Kinder dabei sind. Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins!
2. Auch wenn man sie häufiger als sonst verwendet und griffbereit haben möchte: Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf.
3. Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
4. Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.
5. Entzünden Sie Kerzen am Weihnachtsbaum von oben nach unten; löschen Sie sie in umgekehrter Reihenfolge ab.
6. Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und am Weihnachtsbaum rechtzeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr.
7. Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher, Feuerlöschspray) bereit.
8. Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Die elektrischen Kerzen sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht.
9. Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen Sie (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren Sie die Feuerwehr mit dem Notruf 112.
10. Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel oder beim Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes.
Auch im nachfolgenden Film können Sie noch einmal zusammengefasst sehen, wie Sie Christbaumbrände verhindern können:
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Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest!
Nachfolgend haben wir wichtige Telefonnummern für Sie aufgeführt, welche Sie im Not- und Bedarfsfall anrufen können.
> Feuerwehr | 112 |
> Rettungsdienst/Notruf | 112 |
> Polizei | 110 |
> Ärztlicher Bereitschaftsdienst | 116 117 (Info) |
> Giftnotruf | (0 89) 1 92 40 |
> Krankenhaus Freising | (08161) 24 30 00 |
> Krisendienst Psychiatrie Oberbayern | 0800 655 3000 (Info) |
> Apothekennotdienst-Hotline | Festnetz: 0800 00 22833 / Mobiltelefon unter 22833 (Info) |
Weitere nützliche Telefonnummern: | |
>Telefonseelsorge | 0800 1110111 oder 0800 1110222 (Info) |
> Elterntelefon | 0800 111 0 550 (Info) |
> Kinder- und Jugendtelefon | 116 111 (Info) |
Hinweis: Im akuten Notfall wählen Sie bitte stets die 112!
Wie Sie einen richtigen Notruf absetzen und im Ernstfall Erste Hilfe leisten, können Sie den nachfolgenden Informationen entnehmen. Im Notfall steht Ihnen der Defibrillator der Abenser Vereine im Feuerwehrhaus zur Verfügung. Mehr Informationen hierzu finden Sie unter der Rubrik "Defibrillator". Sollte dieser ausnahmsweise vorübergehend nicht erreichbar sein, finden Sie den nächsten Defibrillator beim Getränkemarkt Thumann in Dellnhausen. Informationen hierüber finden Sie auf der Homepage des Dellnhauser Dorfvereins e. V.: >Zur Homepage
Bild Telefon by Rainer Sturm / pixelio.de
Auch Sie können im Notfall Erste Hilfe leisten und damit Leben Retten. Nachfolgend zeigen wir Ihnen nochmals kurz die einzelnen Schritte auf:
1. Prüfen
Ist die Person ansprechbar? – Sprechen Sie die Person direkt an: „Hallo, können Sie mich hören?“ und fassen Sie die Person an (z. B. Schütteln, leichter Schmerzreiz).
Wenn keine Reaktion erfolgt und die Person kaum oder gar nicht atmet:
2. Rufen
Wählen Sie sofort die europaweite Notrufnummer 112. Wie Sie einen Notruf richtig absetzen, können Sie hier auf dieser Seite sehen.
Bitte legen Sie erst dann auf, wenn der Leitstellendisponent keine weiteren Fragen mehr hat.
3. Drücken
Beginnen Sie nun sofort mit der Wiederbelebung, lassen Sie keine Zeit verstreichen.
Legen Sie Ihre Hände übereinander und mit den Handballen nach unten auf die Mitte des Brustkorbs der hilfsbedürftigen Person. Die richtige Position befindet sich in Höhe der Brustwarzen. Der Oberkörper sollte nach Möglichkeit frei sein.
Drücken Sie mit einer Geschwindigkeit von 100 Mal pro Minute sehr fest auf den Brustkorb. Am besten 5 cm tief. Halten Sie dabei die Arme gestreckt um Kraft zu sparen.
Machen Sie solange weiter, bis der Rettungsdienst übernimmt. Sind mehrere Personen anwesend, die helfen können, wechseln Sie sich nach spätestens 3 Minuten ab. Dabei dürfen keine Pausen entstehen.
Wenn sich ein Defibrillator in der Nähe befindet, können sie diesen zusätzlich nutzen. Folgen Sie dann den Anweisungen des Defibrillators. Standorte von Defibrillatoren sind durch nachfolgend abgebildete Schilder gekennzeichnet:
Der Defibrillator der Abenser Vereine befindet sich im Feuerwehrhaus (Standort: Holzhofer Weg 2, OT Abens, 84072 Au i. d. Hallertau). Mehr Infos hierzu finden Sie auf unserer Internetseite unter "Defibrillator". Sollte dieser im Ausnahmefall nicht erreichbar sein, so finden Sie den nächsten Defibrillator im Ortsteil Dellnhausen, Sünzhauser Str. 12, 84072 Au i. d. Hallertau beim Getränkemarkt Thumann. Informationen hierzu finden Sie hier: >Zur Homepage des Dellnhauser Dorfvereins e. V.
Nachfolgendes Video zeigt Ihnen die genannten Schritte der Ersten Hilfe nochmals anschaulich:
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Und hier sehen Sie, wie Sie einen Defibrillator verwenden:
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Helfen ist einfach! Jeder kann Leben Retten!
Weitere Infos finden Sie auch unter www.wiederbelebung.de.
Der richtige Notruf - "Die fünf W Fragen":
1. Wo ist das Ereignis?
Geben Sie den Ort des Ereignisses so genau wie möglich an (z.B. Stadtteil, Straße, Hausnummer, Stockwerk, Besonderheiten wie Hinterhöfe, Straßentyp, Fahrtrichtung, Kilometerangaben an Straßen, Bahnlinien oder Flüssen).
2. Was ist geschehen?
Beschreiben Sie knapp das Ereignis und das, was Sie konkret sehen (z.B. Unfall, Brand, Explosion, Ein-/Absturz, Zusammenstoß).
3. Wie viele Betroffene?
Schätzen Sie die Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage und die Verletzungen.
4. Welche Verletzungen/Erkrankungen liegen vor?
Beschreiben Sie, welche Verletzungen/welche Erkrankungen vorliegen (z.B. Brüche, starke Blutungen, Amputationen, Atemstillstand, Brustschmerzen).
5. Warten auf Rückfragen!
Legen Sie nicht gleich auf, der Mitarbeiter in der Leitstelle benötigt von Ihnen vielleicht noch weitere Informationen.
Einen Notruf absetzen, das ist kinderleicht - das können auch Sie...
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Am 29. Februar 2020 ist das neuartige Coronavirus (COVID-19) erstmals bei einem Bürger aus dem Landkreis Freising nachgewiesen worden. Seither beherrscht die Pandemie das Geschehen im Landkreis und betrifft somit auch die Bürger*innen vor Ort. Alle wichtigen Informationen zur Coronapandemie finden Sie laufend auf der Internetseite des Landkreises Freising:
>Zur Homepage des Landkreises Freising